Videomitschnitt des FemmeQ Summits, inkl. Web-Publishing als paid content

Eine Gallerie als Drehkulisse: Beim FemmeQ Summit waren wir für Audio- und Videoproduktion sowie die Ton- und Bildausspielung vor Ort zuständig. Die Event-Videos wurden später als Paid Content von uns im Web veröffentlicht.

» Videoaufzeichnung in einer Galerie: Beim FemmeQ Summit waren wir außerdem auch für die Ton- und Bildausspielung vor Ort zuständig.

</a,>

Berlin | Allein in Museum – so in etwa fühlten wir uns beim FemmeQ Summit in einer Kunstgallerie in Berlin-Mitte. Die Veranstaltung hielten wir als Videoaufzeichnung fest, um sie anschließend als paid content im Web zu veröffentlichen. Ganz allein war unser Filmteam dann aber doch nicht im „meCollectors Room“: Bei dem zweitägigen Kongress der „Rising Women Rising World“-Initiative kamen rund 150 Frauen (und auch ein paar Männer) aus aller Welt zusammen. Die Ausstellungsräume der Kunstsammlung waren an beiden Eventtagen exklusiv für die Teilnehmer des Summits zugänglich. Für unser Team war außerdem ein räumlich abgetrennter Ausstellungsbereich reserviert. Umgeben von Fotografien der Künstlerin Cindy Sherman hatten wir hier unsere Bild- und Tonregie eingerichtet.

[nggallery id=139]

Fast forward zum Kongressende: Als wir nach dem zweiten Veranstaltungstag unser Equipment wieder zusammenpackten, hatten wir rund 18 Stunden Programm gefilmt und aufgezeichnet. Das Rohmaterial schnitten wir anschließend entsprechend der einzelnen Agenda-Punkte. Sämtliche knapp 100 Einzelclips machten wir nachträglich als Video-on-demand verfügbar. Dazu erstellten wir eine Microsite mit einer Programm-Übersicht, die wir im FemmeQ-Style designt hatten. Über die Verteil-Site sind alle Videos direkt verlinkt und aufrufbar. Für Hosting und Distribution der Webvideos nutzen wir die firmeneigene IT-Infrastruktur: Auf unseren Streaming-Servern werden die Videofiles 24/7 vorgehalten und über unser Content Delivery Network in Echtzeit ausgespielt. Die knapp 100 On-demand-Videos haben wir zuvor in verschiedene Bandbreiten gewandelt, so dass wir unterschiedliche Qualitätsabstufungen zum Abruf anbieten können.

Ganz frei sind die Videos dann aber doch nicht im Web zugänglich. Um die Refinanzierung des Kongresses zu sichern, entschieden sich die Veranstalter dazu, die Videos nur gegen Bezahlung auszuspielen. Die Zugänge für den Online-Summit „zum Nachschauen“ verkauften die Verantwortlichen über Eventbrite – über die Plattform waren zuvor auch die Tickets für den realen Kongress erhältlich. Somit wurden unsere Videoaufzeichnungen zugleich zur Erlösquelle für die Organisatoren. Damit tatsächlich nur zahlende User auf die Videos zugreifen konnten, versahen wir die Microsite mit einer Login-Abfrage. Sie erlaubte ausschließlich den Eventbrite-Kunden, sich mit ihrer E-Mail-Adresse und der Order-Nummer von Eventbrite in die Online-Videothek einwählen.

[nggallery id=141]

Wind back zum Veranstaltungsbeginn: Für die Videoaufzeichnung des FemmeQ-Summits hatten wir zwei Bühnen- und eine Gegenschuss-Kamera in der Kunstgallerie installiert. Deren Aufnahmen schnitten wir live vor Ort in unserem mobilen Produktionsstudio zusammen. Darüber hinaus kümmerten wir uns auch um die Tonproduktion. Zu diesem Zweck statteten wir jeden Speaker mit einem portablen Funkmikrofon aus. Auch die Fragen und Kommentare aus dem Publikum fingen wir mit einer Handkeule akustisch ein. Per Audio-Funkstrecke übermittelten wir die Signale in den Backstage-Bereich, in dem sich unsere Empfänger-Station befand. Am Mischpult wurden alle Signale einzeln von unserem Audiotechniker geregelt und zu einer Tonsumme gebündelt.

Für den FemmeQ Summit avancierten wir zum Allround-Veranstaltungstechniker. Neben der Video- und Audioproduktion war unser Team weiterhin für die Bild- und Tonausgabe vor Ort zuständig. Zu diesem Zweck hatten wir einen Beamer und zwei Lautsprecher-Boxen mit im Gepäck. Die Wiedergabe-Geräte verbanden wir per HDMI- bzw. XLR-Kabel mit der Regie, wo wir sämtliche Output-Signale steuerten. Über den Beamer ließen wir vorproduzierte Videoclips, Bilder und Grafiken in der Main Hall visuell darstellen. Eine mindestens genauso große Bedeutung kam der akustischen Untermalung des Kongresses zu: Ob als Tonebene der Videoeinspieler, Hintergrundmusik in den Pausen oder Soundkulisse für Gesangseinlagen oder die Tanzperformance von TV-Choreographin und „Got to dance“-Jurymitglied Nikeata Thompson – auch der Beschallung der Veranstaltungsräume widmeten wir besondere Aufmerksamkeit.

Verwendete Dienstleistungen von NC3:

Pin It on Pinterest

Share This